Home                                                                             Gästebuch   Forum   Kontakt & Impressum         

 

FUSSBALL

» News
» History
» Österr. Bundesl.
» Deutsche BL
» Italien Serie A
» Premiere League
» Primera Division

SKISPORT

» News
» Rennergebnisse
» History

WINTERSPORT

» News
» Rennergebnisse
» History

FORMEL I/MOTOR

» News
» Rennergebnisse
» History

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vettel jüngster Weltmeister aller Zeiten

 

Helmut Marko und WM Sebastian Vettel

Abu Dhabi - Sebastian Vettel ist am Ziel seiner Träume angelangt!

Der Deutsche hat eine perfekte Punktlandung auf dem WM-Thron hingelegt.

Mit dem Sieg beim Grand Prix von Abu Dhabi krönte sich der Red-Bull-Pilot im heißesten WM-Showdown der Geschichte als jüngster Pilot aller Zeiten zum F1-Weltmeister.

Als die Hymne für ihn gespielt wurde, schämte sich der junge Champion seiner Tränen nicht, er schlug die Hände vor das Gesicht und ließ die Magie des Augenblicks wirken: Weltmeister.

Alonso verkalkuliert sich

Fernando Alonso hatte mit der Entscheidung letztlich nichts mehr zu tun, der Ferrari-Star patzte im entscheidenden Rennen der Saison und kam nicht über Rang sieben unnmittelbar vor Vettels ebenfalls geschlagenem Teamkollegen Mark Webber hinaus.

Zunächst kaum Herr seiner Gefühle, bedankte sich Vettel mit überschnappender und von Schluchzern zerrissenen Stimme nach der Zieldurchfahrt bei seinem Team: "Thank you boys, Weltmeister."

Immer wieder schüttelte er den Kopf, fasste mit beiden Händen an den Helm, freudetrunken, völlig aufgedreht. "You are the man", antwortete Teamchef Christian Horner, bevor Vettel alle Freude rausbrüllte.

"Sportlich Weltmeister geworden"

Erste Gratulanten, als Vettel aus dem Auto stieg, waren Lewis Hamilton und Vorgänger Jenson Button. "Der letzte Teil der Saison war für Sebastian grandios", sagte Schumacher, der seit Sonntag nicht mehr Deutschlands einziger Formel-1-Weltmeister ist.

Nach einer Saison mit unzähligen Aufs und Abs schaffte der junge Mann aus Heppenheim genau im richtigen Moment den Sprung auf Platz eins - zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere. Genau 2324 Tage nach Schumachers siebtem und letzten WM-Titel 2004 in Magny-Cours erklang in der Formel 1 wieder die deutsche Nationalhymne für einen Weltmeister.

Vettels Freundensprung auf das Podium erinnerte dann auch sehr an seinen Freund Schumacher. Am liebsten hätte er das Podium gar nicht mehr verlassen und nahm gemeinsam mit Red-Bull-Berater Helmut Marko einen großen Schluck aus der Champagner-Flasche. "Wir sind sportlich Weltmeister geworden", sagte Teamchef Horner: "Auf der Strecke, ohne Stallorder."

Frühes Safety Car

Vettel fuhr von der Pole Position ein perfektes Rennen und holte sich seinen fünften Saisonsieg. Am Ende hatte er mit 256 Punkten vier Zähler Vorsprung vor dem untröstlichen Alonso (252), dem neben einem schwachen Start ausgerechnet eine in der ersten Runde von Schumacher ausgelöste Safety-Car-Phase einen Strich durch die Titelrechnung machte.
An dem früh mit neuen Reifen bestückten Renault-Piloten Vitaly Petrov kam er danach nicht mehr vorbei und zeigte ihm in der Auslaufrunde sogar wutentbrannt die Faust. Auf WM-Rang drei landete schließlich Webber (242) vor Hamilton (240).

Für Red Bull war Vettels Triumph in der Fahrerwertung sieben Tage nach dem erstmaligen Gewinn der Konstrukteurs-WM die Krönung einer herausragenden Saison.

Jüngster Formel-1-Champion

Vettel, für den der zehnte Sieg seiner Karriere der wichtigste war, löste mit 23 Jahren, 4 Monaten und 11 Tagen den in Abu Dhabi zweitplatzierten Lewis Hamilton als jüngsten Champion der Formel-1-Geschichte ab. Der Brite war bei seinem Erfolg 2008 rund fünf Monate älter als Vettel.

Hinter Hamilton komplettierte sein McLaren-Kollege Jenson Button als Dritter das Podium. Mercedes-Pilot Nico Rosberg, der wie Petrowvschon in der ersten Runde neue Reifen geholt hatte, kam durch diesen Strategiecoup zum Saisonabschluss noch einmal auf Rang vier.

Beim Start behauptete Vettel souverän seine Pole Position gegen Hamilton, Alonso dagegen verlor das Duell gegen Button und versuchte vergeblich, ihm den Weg auf den dritten Rang zu verbauen. Der Spanier hatte danach als Vierter direkt Webber im Nacken.

Schumi als Königsmacher

Schon nach wenigen hundert Metern sorgte dann ausgerechnet Schumacher im 250. Rennen eines Mercedes-Safety-Cars auch für dessen 135. Einsatz.

Nach einem Dreher kam er entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen, der Italiener Vitantonio Liuzzi konnte mit seinem Force-India-Mercedes nicht mehr ausweichen und prallte fast frontal gegen Schumachers Silberpfeil. Als das Rennen zur sechsten Runde wieder freigegeben wurde, behielt Vettel souverän die Führung.

Alonso verlor seinen Verfolger Webber dann schon nach der 11. Runde aus dem Rückspiegel. Nachdem der Australier zwei Runden zuvor mit dem rechten Hinterrad eine Leitplanke berührt hatte, kam er frühzeitig zum Reifenwechsel an die Box und fiel zunächst auf Rang 16 zurück.

Webber von der Rolle

In der Folge verlor er wertvolle Zeit hinter dem Toro Rosso des Spaniers Jaime Alguersuari und kam daher ein paar Sekunden zu spät, als Alonso in Runde 15 seine Reifen wechseln ließ und knapp vor Webber auf die Strecke zurückkam.

Allerdings hatte Alonso plötzlich das Problem, dass durch die Stopps in der ersten Runde neben Rosberg auch Petrov vor ihm war. "Ich weiß, du gibst dein Bestes, aber sieh zu, dass du an Petrow vorbeikommst", funkte Alonsos Renn-Ingenieur ihm ins Cockpit. Wenig später wäre Alonso fast ins Heck des Renault geprallt und musste durch eine Auslaufzone ausweichen. Er blieb aber noch vor Webber.

Vettel an der Spitze souverän

An der Spitze ging Hamilton in der 23. Runde in die Box, Vettel folgte eine Runde später und blieb nicht nur vor Hamilton, sondern im Gegensatz zu dem Briten auch vor Kamui Kobayashi und Robert Kubica, die noch keine Reifen gewechselt hatten. Kobayashi passierte er noch schnell.

Aber bis Hamilton nach für ihn gefühlten Ewigkeit auch an Kubica vorbei war, hatte sich Vettel bereits beruhigend abgesetzt und auch die Führung zurückerhalten, als Button in der 39. Runde auch seinen Boxenstopp absolviert hatte. Der entthronte Champion reihte sich hinter Teamkollege Hamilton wieder im Feld ein. Vorne hatte Vettel freie Fahrt.

Quelle: SID

 

 

 

WRESTLING

» News
» Events
» Ligen
» WWFC

BOXEN

» News
» Weltranglisten

RESTSPORT

» News
» Ergebnisse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(c) 2005 - 2010  SportsMedia