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Im Viertelfinale wartet Paraguay

 

Spanien hatte wesentlich mehr Spielanteile, fand aber lange keine Lücke in Portugals dichter Abwehr.
Spanien ist aus dem ersten iberischen Duell bei einer Weltmeisterschaft als Sieger hervorgegangen. Der Europameister setzte sich am Dienstag vor 63.000 Fans im Green-Point-Stadion von Kapstadt gegen Portugal mit einem hart erkämpften, aber verdienten 1:0 (0:0) durch.

Zum Matchwinner für Spanien avancierte der überragende David Villa. Der Stürmer stellte einmal mehr seinen "Killerinstinkt" vor dem gegnerischen Tor unter Beweis und fixierte - allerdings aus abseitsverdächtiger Position - in der 63. Minute mit seinem vierten WM-Treffer den Sieg.

©Bild: Reuters/Oleg Popov

Während Spanien im Viertelfinale mit Paraguay auf einen durchaus schlagbaren Gegner trifft, ist für Portugal nach dem vierten Platz 2006 die WM in Südafrika vorzeitig beendet. Superstar Cristiano Ronaldo blieb dabei im defensiv ausgerichteten Konzept wieder sehr blass.

Herzliche Handshakes
Die Handshakes nach den Nationalhymnen wurden von beiden Seiten trotz iberischer Rivalität noch mit großer Herzlichkeit durchgeführt, standen doch in Portugals Startformation mit Pepe, Ronaldo (beide Real), Tiago und Simao (beide Atletico) gleich vier Spieler, die ihre Brötchen in der Primera Division verdienen.

Spanien legt furios los
Das war es aber auch schon zumindest von spanischer Seite mit dem Austausch von Freundlichkeiten, denn die "Furia Roja", bei der Xabi Alonso rechtzeitig fit wurde, legte gleich furios los.

Bei einem Schuss von Fernando Torres (1.) vom Strafraumeck musste sich Goalie Eduardo richtig lang machen. Danach hatte er mit einem Aufsitzer von Villa aus gleicher Position seine liebe Not (3.). Danach prüfte erneut Villa Eduardo (7.).

Lauern auf eine Lücke
Spanien zog sein typisches Spiel mit viel Ballbesitz auf und lauerte auf eine Lücke. Doch diese tat sich nicht auf. Portugal war in erster Linie auf eine kontrollierte Defensive, die in den vorangegangenen 26 Spielen 22-mal zu null gespielt hatte, bedacht.

Erst langsam erzeugte auch Portugal Gefahr. Nach einem Schuss von Tiago (20.) konnte Goalie Iker Casillas den Ball nur wegfausten, im darauffolgenden Luftkampf vor der Linie mit Hugo Almeida blieb er mit Mühe Sieger. Danach ließ er einen tollen Freistoß von Ronaldo (28.) aus 38 Metern abprallen.

Portugal setzt Nadelstiche
"Tiqui" hin, "Taca" her, die feldüberlegenen Spanier bissen sich an den disziplinierten Portugiesen bis zum Pausenpfiff weiter die Zähne aus. Offensiv setzte Portugal Nadelstiche und sorgte für eine abwechslungsreiche und interessante Partie.

Almeida erwischte eine Flanke per Kopf nicht richtig (39.). Drei Minuten später rettete Casillas weit vor seinem Tor vor Simao. Tiago köpfelte nach Vorarbeit des starken Coentrao knapp am Tor vorbei (43.).

Unveränderter Spielverlauf
Unverändert kamen beiden Teams aus der Kabine, und gänzlich unverändert blieb auch der Spielverlauf im iberischen Derby. In Minute 52 stockte den spanischen Fans der Atem. Ein Stanglpass von Almeida wurde von Puyols Knie abgelenkt und ging in hohem Bogen nur hauchdünn an der Stange vorbei.

Joker Llorente sticht beinahe
In Spaniens Spiel schlich sich indes nicht nur Verzweiflung ein, sondern auch immer mehr Fehlpässe. Da durch die Mitte kein Durchkommen war, tauschte Coach Vicente del Bosque mit dem 1,95 Meter großen Fernando Llorente statt Torres einen Sturmriesen ein (59.) und wollte damit das Glück mit hohen Bällen erzwingen.

Und der Joker hätte beinahe mit seiner ersten Ballberührung gestochen. Llorentes Flugkopfball aus kurzer Distanz wurde von Eduardo pariert (60.). Kurz darauf ging ein Schuss von Villa (61.) nur knapp am Tor vorbei.

Villa trifft im Nachschuss
Doch was ein echter Torjäger ist, lässt sich von vergebenen Chancen nicht entmutigen, und so war es Villa, der Portugal das erste Gegentor bei dieser WM bescherte und für die umjubelte Führung sorgte.

Nach einer blitzschnellen Kombination über die Kreativköpfe Iniesta und Xavi, der mit der Ferse arbeitete, kam der Ball zum Barcelona-Neuzugang. Den ersten Versuch konnte Eduardo noch parieren, gegen den Nachschuss war er machtlos. Der 40-Millionen-Euro-Stürmer traf per Innenlatte ins Tor (63.).

Spanien sucht Vorentscheidung
Spanien suchte die Vorentscheidung, hatte aber im Abschluss Pech. Einen Flachschuss von rechts konnte Eduardo mit den Fingerspitzen an der Stange vorbeilenken (70.). Bei einem Kracher von Villa (77.) war Portugals Goalie ebenfalls auf dem Posten. Dazwischen sah Alonso im vierten Spiel die erste Gelbe Karte für Spanien überhaupt.

Portugal konnte hingegen nicht vom starren Defensiv- auf ein Offensivkonzept umschalten. Spanien hatte alles unter Kontrolle, geriet in den letzten Minuten, in denen Ricardo Costa nach einer Tätlichkeit gegen Joan Capdevila Rot sah (89.), nicht wirklich in Gefahr und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.

Christian Wagner, ORF.at
 

WM-Achtelfinale

Dienstag:   Spanien - Portugal 1:0 (0:0)

Kapstadt, Green-Point-Stadion, 63.000 Zuschauer, SR Baldassi (ARG)

Tor: Villa (63.)

Spanien: Casillas - Ramos, Puyol, Pique, Capdevila - Alonso (93./Marchena), Busquets - Xavi, Iniesta - Villa (88./Pedro), Torres (59./Llorente)

Portugal: Eduardo - Costa, Alves, Carvalho, Coentrao - Pepe (72./Mendes), Tiago, Meireles - Ronaldo, Simao (72./Liedson) - Almeida (58./Danny)

Rote Karte: Costa (89./Tätlichkeit)

Gelbe Karten: Alonso bzw. Tiago

Die Besten: Ramos, Iniesta, Villa bzw. Eduardo, Mereiles

Statistik:

Spanien Portugal
Torschüsse 10 3
Schüsse 19 9
Fouls 13 18
Eckbälle 6 3
Abseits 0 3
Ballbesitz 61 Prozent 39 Prozent
 

Quelle: orf

 

 

 

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