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Titelkandidat eine Runde weiter

 

"Oranje"-Stars Robben und Sneijder treffen für Niederlande.
Arjen Robben hat die WM-Bühne in Südafrika endgültig betreten. Nach seinem im letzten Testspiel vor drei Wochen erlittenen Muskelfaserriss stand der Deutschland-Legionär erstmals in der niederländischen Startelf und schoss beim 2:1-Sieg im Achtelfinale gegen die Slowakei das wichtige erste Tor.

Der Underdog aus Österreichs Nachbarland kämpfte tapfer, hatte dem WM-Titelkandidaten in spielerischer Hinsicht aber nur wenig entgegenzusetzen und ging mit seinen Chancen zu leichtfertig um.

Wesley Sneijder erzielte in der Schlussphase den zweiten Treffer der Mannschaft von Coach Bert van Marwijk, die im Viertelfinale auf Brasilien (3:0-Sieg gegen Chile) trifft. Der slowakische Stürmer Robert Vittek verwandelte mit dem Schlusspfiff einen Foulelfmeter zu seinem vierten WM-Tor.

Mutiger Start des Außenseiters
Robben stand am Montagnachmittag endlich von Beginn an auf dem Platz, der wiedergenesene Bayern-Star ersetzte den an der Wade verletzten Rafael van der Vaart. Der slowakische Teamchef Vladimir Weiss stellte seinen gleichnamigen Sohn als einzige Änderung im Vergleich zum Sieg über Italien in die Anfangsformation.

©Bild: AP/Julie Jacobson

62.000 Zuschauer im Moses-Mabhida-Stadion von Durban wurden Zeugen einer munteren Anfangsphase. Die Slowaken suchten ihr Heil in Forechecking und beherztem Offensivspiel, Schalke-Stürmer Erik Jendrisek (2.) mit einem 20-Meter-Warnschuss knapp über das Tor sowie Napoli-Mittelfeldmann Marek Hamsik (6./flach neben die linke Stange) weckten die niederländische Defensive unsanft auf.

"Rückkehrer" schlägt zu
Die klar favorisierten Niederländer wollten dem Underdog um nichts nachstehen und kamen durch Arsenal-Legionär Robin van Persie (7./Kopfball nach Flanke von Dirk Kuyt) und Inter-Regisseur Sneijder (11./Konter) gefährlich vor das Tor der Slowaken. "Rückkehrer" Robben - beim 2:1 über Kamerun war er eingewechselt worden - blieb es jedoch vorbehalten, den Titelkandidaten in Führung zu schießen.

Das 1:0 (18.) war ein "klassischer" Robben: Sneijders weiten Pass aus der eigenen Hälfte nahm er in vollem Tempo mit, ließ zwei Verteidiger an der rechten Strafraumgrenze mit einem schnellen Haken nach innen aussteigen und zog mit dem linken Fuß flach in die Ecke ab. Einziger Unterschied zu den meisten Treffern für Bayern: Diesmal fiel die millimetergenaue Wahl des "Oranje"-Wirbelwinds auf die kurze Ecke.

Robben-Gala auch nach der Pause
Den Slowaken versetzte das einen herben Dämpfer, und da sich auch die Niederländer in ihren Offensivbemühungen "zurücklehnten", tat sich bis zur Pause nur noch wenig. Robben (31.) erhielt vom spanischen Schiedsrichter Alberto Undiano für ein Handspiel die Gelbe Karte, Van Persie (41.) fand in Goalie Jan Mucha seinen Meister, und wenige Augenblicke vor der Halbzeit setzte der "Gunner" den Ball nach einem Robben-Stanglpass knapp daneben.

Nach dem Seitenwechsel hielt Mucha die Slowaken im Alleingang im Spiel. Der starke Torhüter von Legia Warschau parierte zunächst ein Duplikat des Robben-Torschusses zum 1:0, nur diesmal (50.) auf die lange Ecke. Augenblicke später rettete Mucha bei einem Versuch von Verteidiger Joris Mathijsen (51.) nach herrlicher Vorarbeit von Robben, der sich diesmal links durchgesetzt hatte.

Slowaken nutzen ihre Chancen nicht
Robben war überall, die Slowaken in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte nirgends. Wie aus heiterem Himmel dann zwei Riesenmöglichkeiten zum Ausgleich innerhalb einer Minute (67.): Zunächst zielte Chelsea-Mittelfeldspieler Miroslav Stoch nach einem schönen Haken der Marke "Robben" direkt auf Maarten Stekelenburg.

Nur wenige Sekunden später stand Vittek alleine vor dem niederländischen Schlussmann, der Lille-Stürmer vergab die hundertprozentige Chance aus knapp elf Metern Entfernung jedoch kläglich. Vittek hatte sogar noch eine hochkarätige Gelegenheit (78.), schoss diesmal aber nicht den Keeper an, sondern weit über dessen Gehäuse.

Für die im Abschluss zu harmlosen Slowaken kam es, wie es kommen musste: Einen schnellen Konter der nur noch lauernden Niederländer schloss Sneijder (84.) zum 2:0 ab. Kuyt hatte den idealen Querpass gegeben. Im turbulenten Finish der Partie kam Vittek doch noch zu seinem vierten Turniertor, der Sturmtank verwandelte mit Schlusspfiff (94.) einen Foulelfer zum 1:2, nachdem Stekelenburg den eingewechselten Martin Jakubko gefoult hatte.

Harald Hofstetter, ORF.at
 

WM-Achtelfinale

Montag: Niederlande - Slowakei 2:1 (1:0)

Durban, Moses-Mabhida-Stadion, SR Undiano (ESP)

Torfolge:
1:0 Robben (18.)
2:0 Sneijder (84.)
2:1 Vittek (94./Elfmeter)

Niederlande: Stekelenburg - Van der Wiel, Heitinga, Mathijsen, Van Bronckhorst - Kuyt, Van Bommel, Sneijder (92./Afellay), De Jong, Robben (71./Elia) - Van Persie (80./Huntelaar)

Slowakei: Mucha - Pekarik, Skrtel, Durica, Zabavnik (88./Jakubko) - Weiss, Stoch, Hamsik (87./Sapara), Kucka - Vittek, Jendrisek (71./Kopunek)

Gelbe Karten: Robben, Stekelenburg bzw. Kucka, Kopunek, Skrtel

Die Besten: Robben, Sneijder, Mathijsen bzw. Stoch

Statistik:

Niederlande Slowakei
Torschüsse 9 3
Schüsse 16 12
Fouls 17 19
Eckbälle 5 2
Abseits 2 3
Ballbesitz 52 Prozent 48 Prozent
 

Quelle: orf

 

 

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