Porto ist für Rapid keine Reise wert
Rapid musste sich am Donnerstag zum Auftakt der Europa League in der Gruppe L dem zweifachen europäischen Club-Champion mit 0:3 (0:1) geschlagen geben.
Österreichs Rekordmeister hielt gegen den überlegenen Favoriten nur eine Stunde halbwegs mit, die höhere Klasse der Portugiesen setzte sich letztlich aber souverän durch.
Rapid hofft nun im ersten EL-Heimspiel am 30. September im Happel-Stadion gegen Besiktas Istanbul auf die ersten Punkte.
Katzer-Verletzung beim Aufwärmen
Nach dem 1:0 durch Rolando (26.) hatte Rapid in der ersten Hälfte zwei gute Chancen auf den Ausgleich, doch nach einer Stunde machte der FC Porto alles klar.
Rapid, das ohne die beiden defensiven Mittelfeldspieler Yasin Pehlivan (Bänderzerrung) und Markus Heikkinen (virale Meningitis) sowie Jan Vennegoor of Hesselink (Trainingsrückstand) nach Portugal geflogen war, musste unmittelbar vor Spielbeginn einen weiteren Ausfall hinnehmen.
Markus Katzer zog sich beim Aufwärmen eine Oberschenkelzerrung zu und musste durch Andreas Dober ersetzt werden.
Frühe Chance für Rapid
Das Spiel begann dagegen beinahe nach Wunsch der wieder von rund 1.500 Fans begleiteten Elf von Peter Pacult. Vom Anstoß weg schickte Hofmann Kavlak, dessen Schuss konnte Torhüter Helton im Nachfassen knapp vor Nuhiu parieren.