Rapid trotz "Sommer-Kick" eine Runde weiter
Die Wiener siegten vor 11.800 Zusehern im Hanappi-Stadion 4:2 und stiegen damit nach dem 2:0-Erfolg im Hinspiel mit dem Gesamtscore von 6:2 in die dritte Quali-Runde auf, wo nun PFC Beroe Stara Sagora aus Bulgarien wartet.
Joker-Tore
entscheidend
Der Aufstieg der Hütteldorfer war nie gefährdet. Als
die Gäste in der 85. Minute durch ein Tor von
Beniusis plötzlich mit 2:1 in Führung gingen,
zeigten die Wiener die richtige Reaktion.
Zweimal der eingewechselte Rene Gartler (86.,89.) und Nikica Jelavic (90.) sorgten letztendlich doch für einen 4:2-Erfolg. Das Ergebnis schmeichelte den Grün-Weißen jedoch, die einige Probleme hatten.
Schwache
Vorstellung
Bereits in der 20. Minute sorgte Nikica Jelavic für
die Führung. Der kroatische Rapid-Stürmer reagierte
nach einen schweren Fehler von Marijampole-Goalie
Povilas Valincius, der an einem Rückpass
vorbeischlug, am schnellsten und staubte zum 1:0 ab.
Dennoch hatten die Wiener während des ganzen Spiels Probleme und zeigten kaum eine Wiedergutmachung nach dem blamablen 0:4 am Wochenende in Innsbruck.
Schienbeinprellung bei Kavlak
Rapid-Coach Peter Pacult schonte in dem Spiel einige
Stammkräfte. Kapitän Steffen Hofmann setzte mit
einer Schambeinverletzung angeschlagen aus, ebenso
war Verteidiger Mario Sonnleitner wegen eines in
Innsbruck erlittenen Cuts nicht dabei.
Quelle: laola1