Rooney verlängert bis 2015
-
- Wayne Rooney hat sich für einen Verbleib bei ManU entschieden
Der englische Fußball-Superstar habe einen neuen Fünfjahresvertrag bis 2015 unterschrieben, teilte der englische Rekordmeister am Freitag mit.
Noch am Mittwoch hatte der 24-Jährige erklärt, United spätestens nach Ablauf seines bisherigen Kontrakts im Jahr 2012 verlassen zu wollen.
Ferguson
erleichtert
Er sei froh über die Einigung, beteuerte Rooney, der
am Sonntag 25 Jahre alt wird. Vorausgegangen war ein
Krisentreffen zwischen der Clubspitze und den
Beratern des Stürmerstars.
"Sie haben mich überzeugt, dass ich hierher gehöre", erklärte der Angreifer.
Rooneys Wechselwunsch hatte für viel Wirbel gesorgt. Trainer Sir Alex Ferguson zeigte sich erleichtert über das Ende des Theaters.
"Das war eine schwierige Woche", betonte der Schotte.
Ferguson hatte mit Unverständnis auf Rooneys Abschiedsankündigung reagiert.
Wegen der Formschwäche des Torjägers und privater Eskapaden ließ der Erfolgscoach seinen sportlichen Ziehsohn aber zuletzt mehrfach auf der Ersatzbank schmoren.
Er habe Rooney, der bisher in 289 Pflichtspielen für United 132 Treffer erzielt hat, aber stets versichert, die Tür für ihn sei weiterhin offen.
"Ich bin erfreut, dass sich Wayne entschieden hat, bei uns zu bleiben. Ich glaube, er weiß jetzt, was für ein großartiger Klub Manchester United ist", sagte Ferguson.
Volles Vertrauen
Nach der unerwarteten
Kehrtwende wollte Rooney
auch nichts mehr von
seinen Zweifeln an der
künftigen
Konkurrenzfähigkeit der
"Red Devils" wissen.
"Ich habe absolutes Vertrauen, dass das Management, der Trainerstab, der Vorstand und die Eigentümer sicherstellen werden, dass die Erfolgsgeschichte von United weitergeht", ließ Rooney wissen.
Ferguson bestätigte auch, dass Rooney seine Fehler eingestanden habe.
"Er hat sich heute Morgen bei mir und den Spielern entschuldigt und ich denke, er wird das auch bei den Fans tun. Das wäre wichtig, weil wir alle von den Geschehnissen der vergangenen Tage verletzt worden sind", meinte der Schotte.
Er sei nicht
nachtragend. "Ich
schätze es, wenn sich
eine Person entschuldigt
und einen Fehler
einsieht."