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Rogers/Dalhausser triumphieren in Klagenfurt

Todd Rogers und Phil Dalhausser feiern ihren bereits 6. Saisonsieg
Klagenfurt - Die neuen, alten Sieger des Grand Slams in Klagenfurt heißen Todd Rogers und Phil Dalhausser.

Die Olympiasieger setzen sich im ersten rein amerikanischen Klagenfurt-Finale gegen Nick Lucena und Matt Fuerbringer in zwei Sätzen durch. Mit ihrem 3. Sieg sind die US-Boys das erfolgreichste Team in Klagenfurt.

Rang drei sichert sich Klagenfurt-Rekordsieger Emanuel mit seinem neuen Partner Alison.

Klare Favoritenrolle

Die Ausgangs-Position im Finale scheint klar: Auf der einen Seite die Olympiasieger, Weltmeister und 13-fachen World-Tour-Sieger.

Auf der anderen Seite mit Lucena/Fuerbringer ein neues Team, dass bisher über Rang fünf auf der World Tour nicht hinauskam.

"Die Teams kennen sich sehr gut, sie trainieren öfter miteinander. Zu favorisieren sind aber ganz klar Rogers/Dalhausser", schätzt Mellitzer vor dem Spiel die Lage ein.

Die beiden Duos standen sich in diesen Besetzungen bisher erst zwei Mal auf der World Tour gegenüber, beide Male hießen die Sieger Rogers/Dalhausser.

Schiedsrichter bringt Entscheidung

In Klagenfurt folgt Sieg Nummer drei. Die Außenseiter halten aber sehr gut mit. Eine Tatsache, die Clemens Doppler bereits vor dem Spiel vorhersagte: "Die sind erstmals in einem Finale und sind natürlich heiß."

Offensichtlich zu heiß. Denn eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung bringt im ersten Satz die Entscheidung. Bei 13:14 aus Sicht von Lucena/Fuerbringer wird ein Aufspiel vom Schiedsrichter abgepfiffen. Lucena reklamiert in der Folge lautstark, beruhigt sich auch in einem Time Out nicht und kassiert noch einen Strafpunkt.

"Da war der Pfiff, der sehr hart war. Und da ist es passiert. Es war mein Fehler, darf nicht passieren", gibt sich der 30-Jährige anschließend selbstkritisch.

Statt 14:14 steht es plätzlich 16:13 für Rogers/Dalhausser, die diesen Vorsprung sicher über die Bühne bringen und Satz eins mit 21:18 für sich entscheiden.

"Cool" zum Sieg

Im zweiten Satz verletzt sich Lucena zu Beginn am Oberschenkel, kann nach einer Behandlung aber weiterspielen. Und hat sogar Chancen auf den Satzausgleich. Im Finish behält aber die Routine die Oberhand.

Auch da erweist sich Mellitzer als Prophet. "Die bleiben in den entscheidenden Phasen cool, cooler geht‘s nicht", meint der Tiroler über die Stärken von Rogers/Dalhausser.

So auch im engen zweiten Satz. Von 18:19 weg macht das Duo drei Punkte in Serie. Spektakulär der Matchball: Rogers und Dalhausser graben einen Ball sensationell aus, Dalhausser verwandelt den Matchball per Block zum 21:19.

"Es ist super, hier zu gewinnen"

"Ich liebe dieses Turnier, es ist eindeutig das beste Turnier auf der Tour. Es ist super, hier zu gewinnen", strahlt Block-Riese Dalhausser nach seinem dritten Sieg in Klagenfurt.

Mit dem insgesamt sechsten Saisonsieg sind Rogers/Dalhausser dem Saisonziel World-Tour-Gesamtsieg wieder einen großen Schritt näher gerückt. "Wir wollen diesen Gesamtsieg, haben dieses Ziel bereits vor der Saison ausgegeben", so Rogers nach dem Finale.

Für Dalhausser war der Sieg im Semifinale gegen Alison/Emanuel besonders wertvoll: "Wir haben gewusst, wenn wir die schlagen, dann machen wir wieder wichtige Punkte Richtung Gesamtsieg."

Fuerbringer/Lucena trauern Chance nach

Fuerbringer und Lucena trauern der verpassten Chance auf den Premierensieg nach. "Wir hatten trotz allem unsere Chancen, vor allem im zweiten Satz", so Fuerbringer. "Wir wollten hier rausgehen und jede Minute genießen.

Der 36-Jährige war in der Vergangenheit in Österreich bei Hallenvolleyball-Rekordmeister hotVolleys aktiv. "Es war schön, wieder in Österreich zu sein. Dieses Publikum ist fantastisch, es sollte überall auf der Tour sein."

Duell der Ex-Partner

Im kleinen Finale stehen sich mit Emanuel und Ricardo die langjährigen Erfolgs-Partner gegenüber. Mittlerweile spielt Emanuel aber mit Alison, Ricardo hat sich mit Marcio Araujo zusammengetan.

Der Kampf um Bronze ist spannend, obwohl Emanuel und Alison das Spiel über weite Strecken dominieren. Nach gewonnenem ersten Satz (21:18) liegt das Duo im zweiten Satz klar auf Siegkurs. Allerdings kommen Ricardo/Marcio nach einem Dreipunkte-Rückstand nochmals heran und holen sich sogar zwei Satzbälle, die sie aber nicht nützen können.

Alison verwandelt schließlich den zweiten Matchball zum 24:22-Sieg.

"Jeder Podestplatz bedeutet mir viel"

Für Emanuel ist es bereits der zehnte Podestplatz in Klagenfurt - bei 14 Starts. Dennoch freut sich der erfolgreichste Beachvolleyballer der Geschichte auch über Bronze.

"Jeder Podestplatz bedeutet mir viel. Es ist mein erstes Jahr mit Alison auf der Tour. Jede Medaille bringt uns in der Entwicklung weiter", so die Beach-Legende.

Er trauert aber der Niederlage im Semifinale gegen Rogers/Dalhausser nach. "Da hatte ich Probleme mit dem Knie, konnte mich nicht so aufs Spiel konzentrieren, wie es gehört. Es tut mir leid, ich hätte gerne mehr gezeigt."

Schluss-Resümee

Matthias Mellitzer zieht das Schluss-Resümee des Turniers: "Es war perfekt, ein super Abschluss heute. Das Publikum war - im positivem Sinne - verrückt."

Philipp Bachtik
 

Quelle: LAOLA1.at

 

 

 

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