Erfreuliche ÖSV Bilanz zur Ski WM
2011
ÖSV Sportdirektor Hans Pum blickt nach dem
Finalbewerb und Platz vier im Herrenslalom durch Mario Matt, zufrieden
auf die Ski WM in Garmisch-Partenkirchen zurück.Den Torlauf entscheid am
Sonntag Jean-Baptiste Grange (FRA) vor Jens Byggmark (SWE) und Manfred
Moelgg (ITA) für sich.
Mit acht Medaillen hat das ÖSV-Team die
Erwartungen mehr als erfüllt. 4 x Gold bei den Damen ist wohl ein
Rekord für die Ewigkeit! (Foto: GEPA)
„Es war für mich eine sehr erfreuliche
Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen. Wir haben unsere Ziele
erreicht. Zum einen, die erwarteten sechs bis acht Medaillen. Acht sind
es geworden. Andererseits auch die Nummer eins im Medaillenspiegel zu
sein. Damenseitig ist es ist die beste WM, die wir je gefahren sind. Die
Läuferinnen waren sensationell unterwegs. Vier Goldmedaillen bei den
ÖSV-Damen alleine hat es bei einer WM noch nie gegeben", hob Pum die
Ergebnisse bei den Damenbewerben hervor.
Fahnenübergabe an die offizielle ÖSV-Delegation
mit Präsident Prof. Peter Schröcksnadel an der Spitze. In zwei
Jahren ist Schladming Ausrichter der alpinen Ski-WM. (foto: Erich
Spiess)
„Ich bin sehr stolz auf das ganze Team, auf die Betreuer und vor
allem, wie mit den vielen Herren-Ausfällen umgegangen wurde. Man ist
nicht in Selbstmittleid verfallen, sondern hat nach vorne geschaut und
den Fokus immer wieder auf die Rennen gerichtet." „Unter dem Aspekt der
vielen Ausfällen bei den Herren, bin ich auch mit diesen Resultaten, den
zwei Silbermedaillen und den drei vierten Plätzen zufrieden. Man sieht,
wie knapp die Abstände sind. Das wichtigste, was wir für die Heim
Weltmeisterschaft in Schladming 2013 mitnehmen können, sind die
zusätzlichen vier Startplätze. Das ist von der sportlichen Seite das um
und auf", so Pum weiter.
Quelle: ÖSV |