Erster Weltcupsieg für Kreiner!

David Kreiner feiert in Chaux-Neuve (FRA) seinen ersten Weltcupsieg! Der Kitzbühler startete mit einem sehr guten Sprung auf der neuen Sprunganlage (HS 118) als 7. ins Langlaufrennen und setzte sich im Zielsprint gegen Mikko Kokslien (NOR) und seinen Trainingspartner Felix Gottwald durch.

David Kreiner steht zum ersten Mal in seiner Karriere am obersten Podest eines Einzelweltcups - flankiert von Mikko Kokslien (2., NOR) und seinem Teamkollegen Felix Gottwlad auf Platz 3 (Foto: Wagner / ÖSV)

Ein hervorragendes Ergebnis also für den ÖSV: Neben dem Sieger Kreiner und dem Dritten Gottwald kam Bernhard Gruber als 5. ins Ziel, Christoph Bieler kehrte mit dem sehr guten 7. Platz zurück unter die Top Ten.
Willi Denifl als 20. und Lukas Klapfer als 27. ergatterten noch Weltcuppunkte, lediglich Tobias Kammerlander schaffte als 32 nicht den Sprung in die Punkte.
Die Basis legte das Team heute auf der Schanze. Lamy Chappuis siegte zwar (4. in der Endwertung), aber mit Bieler auf Platz 3, Gruber auf 4, Denifl auf 5, Kreiner auf 7und Gottwald auf 16 war das ÖSV Team in Summe die Nummer 1 beim Springen.

***Stimmen***

David Kreiner: „Der erste Weltcupsieg! Ich habe den ganzen Tag in vollen Zügen genossen und genieße ihn noch weiter. Die Arbeit auf der Schanze in den letzten Wochen hat sich gelohnt und der Trend von Seefeld hat sich hier fortgesetzt. Ein großer Dank gilt allen, die mit mir arbeiten! Felix hat mich im Sommer immer stark gefordert und heute konnte ich den ersten Zielsprint gegen ihn gewinnen.“

Felix Gottwald: „Die größte Freude macht mir heute mein Freund und Trainingspartner David. Ich bin sehr stolz auf ihn. Mir ist es auf der Schanze schon wieder besser gegangen – das ist sehr wichtig. Im Rennen habe ich beim Aufholen einiges an Kraft liegen gelassen und im Zielsprint hatten David und Mikko eben die Nase vorn.“

Cheftrainer Bard Jörgen Elden: „Ein perfekter Tag für uns! Ein sehr starkes Ergebnis beim Springen war der Grundstein für die Erfolge heute. Zudem kamen wieder richtig schnelle Ski und starke Laufzeiten. Mehr kann man sich als Kombinationstrainer nicht mehr wünschen.“